Wer kennt es nicht, ein klarer Blick durch die Fenster ist nicht mehr möglich, auf allen Möbeln liegt der Staub bereits meterhoch. Die Küche sieht aus als wäre darin eine Bombe explodiert. Und dank Denny wurde auch noch der komplette Fußboden mit einer Dreckschicht überzogen. Spätestens wenn dieser Zustand erreicht wurde, ist klar, dass meine Wohnung dringend mal wieder eine Grundreinigung verdient hat.
Nun ist es aber so, dass - wie ich euch bereits in dem Artikel bezüglich Miri berichtet hatte - Putzen nicht zu meinen größten Leidenschaften gehört. Es macht mir ganz sicher keinen Spaß, kostet viel Zeit und fällt mir in manchen Situationen auch schwer. Am Ende habe ich diese Verpflichtung oft zu lang links liegen gelassen und wenn ich mich tatsächlich mal dazu aufraffte, war viel zu schnell wieder der vorherige Zustand eingekehrt.
Es stand fest, dass es nur eine Lösung für dieses Problem gibt. Ich brauchte eine Freundin, denn wie jeder weiß ... Nein Spaß beiseite ???? Ich begab mich auf die Suche nach einer Reinigungskraft. Die richtige zu finden stellte sich jedoch als eine größere Herausforderung heraus, als zunächst gedacht. Warum das so ist und was meine Blindheit damit zu tun hat möchte ich euch im folgenden genauer beschreiben.