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Manchmal muss man einfach mal für ein paar Tage den Alltag hinter sich lassen und Erinnerungen schaffen. Das war zumindest unser Gedanke, als wir (meine Freundin, unsere Hunde und ich) uns Ende Juni für ein langes Wochenende auf den Weg nach Leipzig machten. Entgegen jeglicher Erwartung hatten wir es nicht auf das Nachtleben der Stadt abgesehen. Wir wollten möglichst viel von der Stadt sehen und an dem Extremwander-Event "Mammutmarsch" teilnehmen! Mehr dazu gibt es in diesem Beitrag.

Anreise und ein Tag in Leipzig

Wie euch bereits aus meinen anderen Reiseberichten bekannt ist, bin ich ein großer Fan der Deutschen Bahn. So sind wir mit dem Zug einmal quer durch Bayern und Thüringen gefahren, bis wir am frühen Abend in Leipzig ankamen. Da der Hauptbahnhof nicht unser Ziel war, sprangen wir schnell in die nächste Straßenbahn und anschließend in den Bus, um endlich unsere zeitlich befristeten eigenen 4 Wände beziehen zu können. Von dort aus erkundeten wir am Donnerstagabend noch die Gegend, gingen nett Essen und spielten mit unseren Hunden im nahe gelegenen Park, bevor es dunkel wurde.

Ein verregneter Tag

Am nächsten Morgen klingelte unser Wecker schon recht zeitig, weil wir unbedingt mit noch müden Augen auf die Wetter-App schauen wollten. Zu Hause in München hatten wir uns nämlich für den Freitag vorgenommen, die Stadt zu besichtigen. Aber dummerweise war genau für diesen Tag 75 Prozent Regenwahrscheinlichkeit angesagt! Stadtbesichtigung im Regen? Klingt nicht so prickelnd, deshalb stand dieser Plan bis zum Schluss auf der Kippe. Aber da das Handy meiner Freundin bessere Prognosen und zumindest regenfreie Stunden am Nachmittag versprach, hatten wir den Vormittag für ein ausgiebiges Frühstück mit einem anschließenden, teils mit Regen angereicherten Spaziergang durch einen etwa 3 Kilometer vom Hotel entfernten Park samt Badesee und Hundewiese genutzt.

Als der Regen nachmittags aufhörte, sind wir kurzentschlossen mit Bus und Straßenbahn zuerst nach Plagwitz und von da zu Fuß zum Leipziger Stadthafen gereist. Hier angekommen war der Himmel leider sehr bewölkt und ein weiterer Regenschauer nicht weit. In letzter Minute konnten wir uns noch ins Café Tunichtgut retten, nur eine Minute später und wir wären bis auf die Knochen durchnässt worden. Etwa zwei sehr leckere Kaffee und ein ebenfalls köstliches Kuchenstück später war der Regen aber bereits wieder vorbei. So konnten wir uns wieder auf den Weg zum Stadthafen begeben und von hier aus per Schiff die Stadt besichtigen.

Bootsfahrt in Leipzig

Wie jedem bekannt fließen die Weiße Elster und die Pleiße durch die Stadt, aber, was zumindest mir nicht klar war, auch einige künstlich angelegte Kanäle. Wer mal etwas anderes unternehmen möchte, dem empfehle ich Leipzig vom Wasser aus zu besichtigen und so viel über die Stadt und ihre Geschichte zu erfahren. Wir haben nur eine 70-minütige Tour mit einem kleinen, 10 Personen fassenden Elektroboot gemacht. Dabei hat der sehr gut gelaunte Kapitän uns viel über die Stadt und ihre Geschichte vermittelt. Auch dass ich blind bin, war kein Problem für ihn, er half mir beim Ein- und Ausstieg und beschrieb schätzungsweise mehr als üblich. Während der Fahrt berichtete er unter anderem wie es dazu gekommen ist, dass die Stadt über so viele Kanäle verfügt. Schließlich verdankt die sächsische Metropole diesen Wasserwegen ihren Beinamen Klein Venedig. Mit rund 300 Brücken bietet Leipzig genau genommen sogar mehr, als der italienische Namensgeber. Auch haben wir viel zu sehen bekommen, wie die Brücke der vier Jahreszeiten, das Deutsche Kleingärtnermuseum, die Persil-Frau und das Hafengelände. Wer noch mehr von der Stadt sehen möchte, kann die große Entdeckertour - mit Bus und Boot - über etwa 150 Minuten machen. Für uns und unsere vierbeinigen Assistenzkapitäne war die kleine Tour aber völlig ausreichend, wollten wir schließlich nur einen ersten Eindruck von der Stadt und ihrer Geschichte bekommen.

Das Abendessen und Wiedersehen mit Verwandtschaft

So ein ereignisreicher Tag macht natürlich hungrig. Deshalb haben wir unsere Hunde noch schnell in unser Zuhause auf Zeit gebracht, selbstverständlich "nur" um ihnen ihr Abendessen zu geben. ;-) Anschließend machten wir beide uns auch schon wieder auf den Weg in das nette kleine Restaurant unweit des Hotels, in dem wir mit Verwandten meiner Freundin verabredet waren. Diese wollten ebenfalls an dem Mammutmarsch in Leipzig teilnehmen.

Mammutmarsch, was ist das eigentlich, wird sich jetzt der eine oder andere von euch fragen. Beim Mammutmarsch handelt es sich um ein Extremwanderevent, bei dem man eigentlich 100 Kilometer innerhalb von 24 Stunden wandert. Doch da man so eine Strecke nicht ohne das entsprechende Training laufen sollte, wird auch das Little Mammut mit 30 oder 55 km sowie auf Marathon-Distanz angeboten.

Meine Freundin und ich haben uns für die Marathon-Distanz entschieden, ihre Verwandten starteten auf der 30 bzw. 55 Kilometerdistanz. Da es sich bei ihnen um erfahrene Mammuts handelt, haben sie sich eine bestimmte Zeit als Ziel gesetzt. Wir hingegen wollten lediglich die Strecke bezwingen und da wir unsere Hunde mitnehmen wollten, war klar, sobald eine der Fellnasen nicht mehr kann, werde ich mit Hund das Handtuch werfen und mittels Taxi zurück zum Start-/Zielbereich fahren.

Wie von erfahrenen Mammuts nicht anders zu erwarten, konnten wir noch ein paar Tipps für den kommenden Tag ergattern. Beispielsweise, dass man am Abend oder zum Frühstück vor so einem Marsch nicht viel Fleisch essen sollte oder die Socken vom Vortag nutzen. Auch bezüglich des Packens unserer Rucksäcke hatten sie ein paar Tipps: So ist es ratsam unsere Powerbank keinesfalls einfach so in den Rucksack zu werfen, sondern diese zusätzlich in einer verschließbaren Tüte zu verstauen, in der das Handy auch bei strömenden Regen geladen werden kann. Gut, der Tipp, dass wir auf jeden Fall eine Sonnenbrille und Basecap dabei haben sollten, ist eher ein Tipp für meine Freundin, schließlich bin ich ohne diese fast nie anzutreffen. So drehten sich die Gespräche vor und nach dem Essen vorrangig um das Mammutthema. Auch organisatorische Sachen wurden besprochen, beispielsweise wie wir am kommenden Tag zum Start kommen oder woher wir unsere Startbänder, T-Shirts, etc. erhalten. Nachdem wir alle satt gegessen waren und alles besprochen hatten, ging es auch schon ins Bett, schließlich muss man für so einen Marsch fit und ausgeschlafen sein.

Der Mammutmarsch, oder: Endlich ein vernünftiger Spaziergang

Ob es nun die Aufregung war, ich das falsche gegessen hatte oder etwas ganz anderes, wird nun nicht mehr zu klären sein, doch in dieser Nacht konnte ich einfach keinen Schlaf finden und als dieser dann doch endlich gekommen war, ging auch schon der Wecker. :-( So hieß es schnell aufstehen, schon einmal die bequemen Wandersachen anziehen und die alltägliche Morgenrunde mit unseren Hunden machen. Anschließend haben beide Hunde ihr Frühstück bekommen, bevor auch wir den Weg ins Hotelrestaurant antreten konnten. In diesem war wie am Vortag das sehr üppige Buffet aufgebaut. Ich musste mich sehr zusammenreißen, um diesem zu widerstehen, schließlich wurde ich am Vorabend darüber aufgeklärt, dass es sich mit vollem Magen nur schwer laufen lässt. So gab es für mich nur ein, zwei große Kaffee und ein schönes nahrhaftes Müsli. Doch dann musste alles schnell gehen, waren wir doch plötzlich schon sehr spät dran. Ich hatte gerade noch Zeit, neben Alma meinen Rucksack mit meinem Portmonee, Ersatzschuhen, Ersatzsocken, Wechsel-Shirt, Jacke, Sonnenschutzcreme, Powerbank, Taschenlampe, Blindenstock, Erste-Hilfe-Set für Mensch und Hund, je einer Wasserflasche für mich und die Kleine, einer Notfallwasserflasche mit 2 Litern Inhalt, sowie Müsliriegel und Hundefutter aus dem Zimmer zu holen und schon ging es mit der Verwandtschaft meiner Freundin zum Start-/Zielbereich des Mammutmarsches. Dieser lag unweit des von uns am Vortag bereits aufgesuchten Stadthafen auf dem Gelände der Galopprennbahn Leipzig.

Hier angekommen ging auch alles so weiter wie schon am Morgen, und zwar alles sehr schnell, jedoch mit dem Unterschied dass hier alles geordnet verlief. So mussten wir an der einen Station anstehen, um das Startband sowie die Streckenkarte zu erhalten, an einer anderen Station für unsere Teilnehmer-Shirts und ein Foto von uns Vieren vor dem Mammutmarsch-Mammut durfte natürlich auch nicht fehlen. Die Rahmenbedingungen waren bestens: anders als am Vortag war es sonnig und kein Wölkchen in Sicht. Wir hatten noch so viel Zeit, um in Ruhe etwas zu trinken und mit anderen Teilnehmern zu quatschen. Irgendwann ertönte dann der Startton und so ging es mit meiner Freundin und unseren Hunden, die sich bereits auf einen vernünftigen Spaziergang freuten, an den Start.

Die perfekte Halteschlaufe für den Mammutmarsch

An diesem angekommen präparierte sich meine Freundin noch mit der selbst hergestellten Halteschlaufe, an der ich mich festhalten kann. Die Idee hierfür haben wir von blinden Läufern adaptiert, diese halten beim Laufen einen Strick und ihr Begleitläufer hält das andere Ende fest. Da wir beide jedoch unsere Hunde dabei hatten und so keiner eine Hand frei hätte, haben wir nach einer Lösung gesucht. Nach einigem Überlegen sind wir auf die rettende Idee gekommen: Wir haben einfach einen Strick wie eine 8 geformt, die so groß ist, dass meine Freundin mit ihrer Hand durch den einen Bogen schlüpfen kann, bis dieser am Oberarm festsitzt. Auf diese Weise ist es mir möglich jederzeit den anderen Bogen der 8 zu greifen oder loszulassen ohne dass der Strick zu Boden fällt. So vorbereitet konnte es dann endlich losgehen.

Der Marsch kann beginnen

Zusammen mit ca. 1000 Teilnehmern wollten wir es wissen und natürlich als Finisher im Ziel ankommen. Zu diesem Zeitpunkt wussten wir aber noch nicht, dass es die Strecke in sich hat. Jede Menge Asphalt, Wald- und Wiesenwege, aber auch ein paar deprimierende Abschnitte lagen vor uns. So gingen wir voll motiviert an den Start und brannten richtig vor Ehrgeiz. Mit einem lauten "Mammut? Marsch!" und unter Beifall ging es los. Wir reihten uns im mittleren Feld ein, doch da uns ein paar Teilnehmer viel zu langsam waren, andere wieder viel zu schnell, ging es die ersten paar Kilometer, bis alle sich ihrem Tempo entsprechend eingeordnet hatten, etwas unruhig zu. Bereits nach etwa fünf Kilometern war es endlich soweit und alle liefen ihr Tempo und das Teilnehmerfeld hatte sich etwas auseinandergezogen. Das zuvor herrschende Hin und Her hatte aber keine negativen Auswirkungen. Problemlos brachten wir die ersten Kilometer hinter uns. Die Stimmung unter uns Teilnehmern war prächtig! Egal wo ich hinhörte, überall wurde gescherzt, gelacht, gealbert... und die Kilometer schmolzen geradezu dahin.

Versorgungspunkt 1

Den ersten Versorgungspunkt (nach 11 Kilometern) erreichten wir für uns völlig überraschend bereits nach etwas über 2 Stunden und in der Mittagshitze. Was bedeutet es war ca. 12 Uhr mittags und fast keine Wolke am Himmel. Sonnencreme stand neben etwas trinken und die Wasserflaschen auffüllen ganz groß auf meiner Liste! Doch worauf wir hier trafen, überstieg alle meine Erwartungen. Auf einem Platz beim Leipziger Zinnfigurenmuseum waren einige Tische, Bänke etc. hübsch aufgebaut. Die Versorgung war erstklassig: Müsliriegel, belegte Brötchen, Knabberzeug und jede Menge Obst. Alles war frisch und von den Volontären so aufgebaut, dass man nirgends lange warten musste. Ich habe mich dazu entschlossen, nachdem ich die Sonnencreme aus dem Rucksack genommen habe, meine Müsliriegel an ihrem Ort zu lassen und die angebotenen Nahrungsmittel zu vernaschen. Doch bevor wir ans Essen und Trinken denken konnten wurden selbstverständlich erst einmal die Hunde genau unter die Augen genommen. Wir hatten zwar während dem Laufen stehts auf die beiden geachtet, doch übersehen wollten wir nichts. Als klar war, dass es beiden gut geht, haben die beiden je einen Apfel, als auch einen Teil ihres mitgenommenen Futters bekommen. Doch nur Essen bei so einem Marsch ist zu wenig und so wurde auch an Getränke gedacht, hier konnte man unter anderem Kaffee, Cola oder ganz normales Wasser bekommen. Gerade das angebotene kühle Wasser war perfekt und so wird es Wenige wundern, dass wir erst unseren Durst löschten und anschließend unsere Wasserflaschen aufgefüllt haben.

Der Weg geht weiter

Nach dieser kurzen Stärkung ging es auch schon weiter. Dass wir Sonnencreme aufgetragen hatten war die goldrichtige Entscheidung, da die Strecke nun an Feldern und Kleingartenanlagen entlangführte und somit nur wenig sonnengeschützt war. Das Wandern bei so schönem Wetter macht mir Spaß und erleichtert natürlich auch die Orientierung. Die auf den Boden gezeichneten Pfeile und Bänder an Bäumen oder Büschen waren für meine Freundin gut sichtbar und man musste nicht befürchten, dass sie vom Regen weggewaschen werden. Auch da wir noch immer mit anderen Teilnehmern gelaufen sind, klappte die Orientierung ganz gut. Meine Freundin riskierte trotzdem an der ein oder anderen Stelle einen Blick auf die digitale Streckenkarte.

Ich weiß nicht sicher, warum, doch bestimmt um den Fußballfans einen Gefallen zu tun, ging die Strecke direkt am Stadion von Lok Leipzig vorbei. Gut, dass gerade als wir vorbei gelaufen sind, ein Tor gefallen ist, konnten die Veranstalter nicht planen. Ein paar Kilometer weiter kamen wir zum Völkerschlachtdenkmal, welches wir unter anderem eigentlich am Vortag besichtigen wollten, uns jedoch bekanntlich das Wetter einen Strich durch die Rechnung gemacht hat. Heute hatten wir auch keine Zeit, dieses in all seiner Schönheit zu besichtigen. Da wir jedoch dringend eine Pause benötigten, nahmen wir auf den Bänken rund um dieses Platz und bestaunten es ein wenig. Wie nicht anders zu erwarten, nutzten wir die Zeit auch um etwas zu trinken. Hierbei ging das Wasser unserer Hunde aus und so gab ich ihnen, wissend, dass ich noch eine 2 Liter Reserveflasche im Rucksack hatte, kurzerhand aus meiner Wasserflasche. Auch wurden hier wie an einigen anderen Stellen entlang der Strecke vom Veranstalter Toiletten aufgestellt, die meine Freundin und ich gerne aufsuchten, bevor es weiter zum Versorgungspunkt 2 ging.

Auf diesem Weg wurden wir häufiger von neugierigen Passanten gefragt, was hier los sei, schließlich sieht man nicht jeden Tag so viele Menschen mit Wanderrucksack vorbeilaufen. Selbstverständlich klärten wir alle auf und ernteten dafür ein "Stark, dass ihr bei so einer Veranstaltung teilnehmt" oder einfach nur ein ungläubiges Kopfschütteln. :-)

Versorgungspunkt 2

Auf Kilometer 22 und mittags gegen zwei Uhr erreichten wir Versorgungspunkt Nummer 2. Dieser befand sich auf dem Gelände eines Sportvereins und erneut wurden alle meine Vorstellungen Übertroffen. Neben den belegten Brötchen, Kraftriegeln, Obst und Süßem gab es auch noch nahrhafte Suppen. Das Essen fiel mir ab jetzt schon deutlich schwerer. So lange ich denken kann, habe ich einfach auf langen Wanderungen keinen Hunger. So konnte meine Freundin mich lediglich dazu überreden, neben dem kühlen Wasser noch einen Apfel und Kraftriegel zu mir zu nehmen. Trotz dessen machten wir hier eine längere Pause, die wir dazu nutzten, um unsere Füße zu massieren und die Beine auszustrecken.

Der härteste Abschnitt

Nach ein paar uns gegenseitig motivierenden Worten machten wir uns wieder auf den Weg. Es war schon irgendwie schrecklich, die Füße erneut in die Schuhe zu quetschen und die Beine wieder zu mobilisieren. Dieses Schauspiel sah bestimmt lustig aus, aber wir waren zum Glück nicht die einzigen. Meine Freundin konnte so einige beobachten, denen es wie uns ging und sich in Richtung der 25 Kilometermarke kämpften, welche sich auch noch auf einem kleinen Hügel befand. Diesen Kampf haben nicht alle geschafft und so sahen wir einige Teilnehmer, die einfach nicht mehr konnten und sich auf den Rückweg zum Versorgungspunkt begaben. Das ist keine Schande, man muss einfach wissen, wie weit man gehen kann. Selbstverständlich spielt hier auch die richtige Tagesform eine große Rolle.

Ich will nicht verschweigen, dass auch wir gelitten haben und so ist es wenig verwunderlich, dass unsere Unterhaltungen auf das Nötigste reduziert wurden. Als ich bemerkte, dass sowohl meine Freundin als auch ich langsam die Lust verloren, überlegte ich, wie ich es hinbekommen könnte, diese wieder aufzubauen. Schließlich handelt es sich hier um ein Freizeitvergnügen, das wir zukünftig mit unseren Hunden auch häufiger machen möchten. Die Fellnasen waren übrigens immer noch topp in Form und hochmotiviert! Dann kam ich auf die rettende Idee: Früher hat es mich immer motiviert zu wissen, wann ich ein Zwischenziel erreicht habe. Mit diesem Gedanken stellte ich die Navigation an meinem Handy an und dank der Richtungsangaben liefen wir motivierter weiter. Die Strecke durch den Wald war vor allem für meine Freundin, die für vier schauen musste, sehr anstrengend. Immer wieder Bäume auf dem Boden, über die sie mir und den Hunden helfen musste, tiefhängende Äste und Hundeleckereien, über die sich aus Menschensicht streiten lässt, verlangsamten unsere Marschgeschwindigkeit. Als wir dann endlich den Wald hinter uns gelassen hatten, ging es durch die Stadt und vorbei an der Galopprennbahn. Kurz spielten wir mit dem Gedanken, hier wie die Teilnehmer der 30 Kilometerdistanz den direkten Weg zum Start-/Zielbereich anzutreten. Doch dank der neugewonnen Motivation ließen wir uns nicht verführen, den leichten Weg zu nehmen.

Dass wir mit dieser Entscheidung zu wenigen 42 Kilometerläufern gehörten, wurde uns anschließend klar, denn von einer Minute zur nächsten waren wir völlig alleine auf der Strecke. Wir wanderten an der Straßenbahnhaltestelle vorbei, an der wir am Vortag ankamen, um den Stadthafen Leipzig aufzusuchen, und gingen über eine der etlichen uns namentlich unbekannten Brücken, die wir am Vortag während der Bootstour unterfahren hatten. Ich sagte scherzhaft, dass ich gerne einmal über die Brücke der vier Jahreszeiten gehen würde, da der wortgewandte Kapitän so von den darauf stehenden Statuen geschwärmt hatte, doch diesen Umweg wollte meine Freundin partout nicht machen. Sicher auch einer der Gründe hierfür war, dass wir weiter völlig alleine durch die Stadt gingen, lediglich immer der Stimme der Navigation und den Pfeilen auf dem Boden hinterher.

Wir spekulierten bereits, dass wir viel zu langsam seien und der Versorgungspunkt 3 sicher bereits nicht mehr besetzt wäre, als wir um eine Kurve bogen und vor uns zwei Mammuts auftauchten. Natürlich keine wirklichen Mammuts, sondern zwei Frauen mit Rucksack und einigen Mammutmarschteilnehmerbändern an diesen. Als die beiden uns vier ebenfalls bemerkten, warteten sie auf uns und nun zu sechst lief es sich leichter zum Versorgungspunkt 3.

Versorgungspunkt 3

Nach 37 Kilometern bzw. 9 Stunden Laufzeit kamen wir endlich bei diesem an, ungefähr gegen 18:00 Uhr. Wahnsinn. Dieser Versorgungspunkt war mitten in einer Kleingartenanlage aufgebaut und entgegen unserer zwischenzeitlichen Befürchtungen gut besucht. Die Kleingartenanlage brachte den großen Vorteil mit sich, dass der Versorgungspunkt sehr ruhig gelegen war und somit perfekt, um noch einmal Kräfte für die letzten Kilometer zu sammeln. Auffällig war auch, dass es hier im Vergleich zu den beiden Versorgungspunkten zuvor deutlich ruhiger zuging. Kaum einer unterhielt sich und wenn, dann nur leise. Alle wollten nur etwas essen und trinken, Hauptsache Kräfte sparen. Und von beidem gab es reichlich! Nicht nur die bereits bekannten Müsliriegel, belegten Brötchen und das von uns sehr gern in Anspruch genommene Obst war hier vorrätig. Die Voluntäre waren sehr bemüht, uns und vor allem unseren süßen Hunden etwas Gutes zu tun. Wie bereits zuvor erwähnt, kann ich bei so einem Marsch nicht viel essen, sodass mir frisches kühles Wasser, zwei Äpfel und eine Banane völlig ausgereicht haben. Nachdem wir uns eine Bank gesucht haben, um unser nun wieder kühles Wasser zu trinken und die Äpfel und Bananen zu verspeisen, brachte eine der Voluntäre auch schon eine Wasserschüssel für die Hunde. Eine weitere brachte ein paar Wiener für die beiden. Selbstverständlich bekamen unsere treuen Begleiter, die bisher super durchgehalten haben, jeweils noch etwas von ihrem Futter und je eine Banane, bevor wir unsere Wasserflaschen erneut auffüllten. Frisch gestärkt ging es dann auf die letzten Kilometer.

Die letzten Kilometer

Wie nach den anderen Versorgungspunkten sind wir auch hier wieder in einer Gruppe losgelaufen und so hatten wir nicht mehr nur die Pfeile, Bänder und die Stimme meines Navis als Orientierungshilfe. Alleine dieser Umstand, doch nicht alleine auf der Strecke zu sein, hat uns neuen Auftrieb gegeben und so lief es sich deutlich leichter. Wie so häufig an diesem Tag verlief die Strecke lange an Kleingartenanlagen entlang, auch ging es über uns und dem Navi namentlich unbekannte Brücken. Doch dann kam endlich die Brücke, auf die ich bereits seit Stunden hoffte, wir überquerten die Brücke der vier Jahreszeiten. Was soll ich sagen, der Kapitän hat nicht gelogen, diese Brücke wurde mit viel Liebe zum Detail gebaut und wenn ich meiner Freundin glauben kann, sind auch die vier Statuen wunderschön. Wenige Meter weiter war es dann auch endlich soweit und wir trafen auf das 40 Kilometerschild. Ohne lange zu überlegen, postierten wir uns für ein Gruppen Selfie vor diesem, bevor es auf die nun wirklich letzten Kilometer gehen konnte. Inzwischen waren wir vier tatsächlich nicht mehr fit und munter, meiner Freundin schmerzten die Füße und mir tat der Rücken weh, scheinbar hatte ich den falschen Rucksack für so eine Wanderung aus dem Schrank gezogen. Doch wie so häufig zuvor gab uns dieses Schild den letzten Schubs und wir liefen weiter.

Der Zieleinlauf

Dann endlich war es so weit und nach 11,5 Stunden betraten wir das Gelände der Galopprennbahn. Von Weitem hörten wir bereits die Mammutmarsch-Playlist. Augenblicklich merkte ich, wie sich Euphorie in meinem Körper breit machte. Auch meine Freundin lief plötzlich wieder einen Schritt schneller und ihre Körperhaltung hatte sich aufgerichtet. Wir wussten beide: Gleich ist es so weit, wir haben es fast geschafft! Und da war er schon, der Zielbogen mit den Leuten, die gerade andere Teilnehmer jubelnd in Empfang nahmen. Ich fragte meine Freundin schnell, ob wir hindurch rennen wollen, bekam aber nur als Antwort: "Wenn du dafür noch Kraft hast, viel Spaß!" So gingen wir in unserem normalen Lauftempo durchs Ziel.

Während unseres Durchlaufes wurden wir von anderen Teilnehmern und einigen Volontären bejubelt und beglückwünscht. Ein Mitglied des Orgateams hängte uns allen vieren je eine Medaille um (ja, auch den tapferen Hunden!), bevor ein anderes uns je eine Urkunde sowie Finisher-Bänder überreichte und den Eintrag in unsere Trophäenbücher vornahm. Netterweise machte dieser anschließend auch noch ein Foto von uns mit den Medaillen vor dem Mammutmarsch-Mammut.

Nach so viel Hektik hatten wir Durst und da weder meine Freundin noch ich Wasser trinken wollten nahmen wir liebend gern das Angebot ein kühles Finisher-Bier zu trinken an. Hier hatten unsere Hunde das Nachsehen und sie tranken selbstverständlich weiterhin Wasser und naschten ihr restliches Futter, bevor sie zu unseren Füßen erschöpft niedersanken und mit den Gedanken "endlich gab es mal einen vernünftigen Spaziergang!" einschliefen.

Wenige Minuten später konnten wir beobachten, wie die beiden Damen, denen wir kurz vor Versorgungspunkt 3 begegnet sind, ebenfalls durch den Zielbogen liefen und genau wie wir bejubelt wurden. Als sie uns entdeckten, kamen sie ebenfalls mit ihrem Finisher-Bier zu uns und so beglückwünschten wir unsere Leistung gegenseitig.

Nachdem wir unser Bier getrunken hatten, bekam ich dann doch endlich Hunger und so verabschiedeten wir uns, um in unser Hotel zu kommen und nach dem Essen schnellstmöglich unser Bett aufzusuchen.

Übernachten im Good Morning Leipzig

Da so ein Tag Anreise, Erkunden der Stadt mit dem Boot und vor allem der Mammutmarsch ganz schön anstrengend sein können, waren wir abends immer sehr froh darüber, im Good Morning Leipzig zur Ruhe kommen zu können. Anders als der Name vermuten lässt, befindet sich das Hotel nicht mitten in Leipzig, sondern im Leipziger Stadtteil Portitz. Wer wie ich nichts mit diesem Stadtteil anzufangen weiß, es liegt im Nordosten der Stadt, ist in der Nähe der Leipziger Messe, des BMW-Werks, der Autobahn A14 und gut mit dem ÖPNV erreichbar. Da wir mit der Bahn angereist sind, haben wir uns sehr über die unweit entfernte Bushaltestelle für den Stadtbus gefreut. Ein großer Pluspunkt des Hotels ist, dass es problemlos möglich ist mit Hund (oder sogar zweien) anzureisen. Das 2016 eröffnete Hotel hat schallisolierte Zimmer und uns so wirklich die Ruhe geboten, die wir brauchten. Wir müssen auf so etwas achten, weil unsere Hunde in fremder Umgebung immer etwas unruhig sind, und trotzdem niemanden stören sollen. Da auch ein Park direkt auf der gegenüberliegenden Straßenseite liegt, war der „Buchen"-Button schnell geklickt. Obwohl auf der Homepage zu lesen ist, dass es sich hier um ein Designhotel handelt, war es nur farbenfroh eingerichtet, ein bisschen „Liebe zum Detail“ hat mir leider gefehlt. Dieses Manko haben jedoch die immer freundlichen Mitarbeiter mit dem sehr reichhaltigen und leckeren Frühstücksbuffet wett gemacht. Auch dass unmittelbar nach unserer Anreise im Eingangsbereich ein Wassernapf für die Hunde aufgestellt wurde, will ich lobend erwähnen. Drei Nächte im Doppelzimmer inklusive Frühstück haben uns 196 € gekostet; für die Hunde kamen 10 € p.H. und Tag noch dazu. Somit war das Hotel ganz nett und ich kann es guten Gewissens weiterempfehlen.

Mein Fazit

Schon seit Kindestagen musste ich regelmäßig an Wochenenden oder im Urlaub mit meinen Eltern wandern gehen. Dass ich dies etliche Jahre später freiwillig und auf so einer langen Strecke selber machen würde, hätte ich damals nie gedacht. Doch dieses Hobby ist eines der wenigen, welches ohne größere Probleme komplett inklusiv ausgeübt werden kann, man muss lediglich einen Partner finden, der ebenfalls Lust darauf und ein identisches Lauftempo hat. Auch für Hundehalter ist die Veranstaltung perfekt, ein Hund braucht viel Bewegung und wer wie wir täglich etliche Kilometer spazieren geht, ist für so eine Strecke top vorbereitet. Vielleicht kann ich euch schon bald von weiteren Extremwanderungen berichten, wenn es wieder heißt: "MAMMUT? MARSCH!"

Kommentare  

Kleines Mammut klingt ja schon mal lustig, wenn man dazu dein Bild hat :-) Leipzig kenne ich von verschiedenen Reisen und mag die Stadt sehr. Auch da dort jährlich die Buchmesse stattfindet. Gratuliere zum Mammutmarsch, ich durfte mehrfach bei der 24h Wanderung starten. Mal in Bayern, mal in RLP. So anstrengend, so beeindruckend ist das Erlebnis. Liebe Grüße, bin gespannt, welche Tour es bei dir als nächstes gibt. Katja
Vielen Dank Katja, ja Leipzig ist in der Tat eine wunderschöne Stadt und die Buchmesse eine Besonderheit. Es freut mich das auch du ein Fan vom Mammutmarsch bist! Gut wir haben bisher nur die "kleinen" Wanderungen in Leipzig, Wien und Wernigerode gemacht, doch alle waren Mega und haben viel Spaß auf mehr gemacht! Die 100k in 24h haben wir uns noch nicht getraut. Doch was noch nicht ist kann ja noch werden... Und vielleicht treffen wir uns ja in diesem Jahr bei der einen oder anderen Wanderung. Lieben Gruß ich komm zu fuß Stephan
Obwohl es anfangs ja doch geregnet hat, scheint das Wochenende in Leipzig ja richtig spannend gewesen zu sein! Vor allem, dass ihr auf die Idee mit dem 8er förmigen Strick gekommen seid, fand ich echt klasse! Toll, dass ihr den Mammutmarsch beendet habt - ich hätte es garantiert nicht geschafft. LG, Vici
Hi Vici, ja das Wochenende war wirklich sehr schön und die Halteschlaufe perfekt für eine so lange Strecke! wir hatten am vergangenen Wochenende in deiner Heimat ebenfalls am Mammutmarsch teilgenommen. Obwohl uns ein paar Wiener gesagt haben dass es in Wien keine Berge gibt ging die Strecke ganz schön Bergauf, gut wir sind den Leopoldsberg und noch einen mir gerade namentlich entfallenen Berg hinauf gegangen, so das wir am Ende froh waren hier nur die 30 km Strecke gewählt zu haben. Das Wochenende in Wien war aber ansonsten sehr schön und ich freue mich bereits heute darauf im kommenden Jahr wieder an den Start gehen zu können und dann die 55km Strecke zu probieren. LG Stephan
Richtig cool! 30 Kilometer spazieren ist auch keine Kleinigkeit, sondern wirklich ein Marsch! Die anderen Distanzen lösen in mir ein mulmiges Gefühl aus haha. Ich bin jedenfalls gerade sehr froh, auf deinen Blog gestoßen zu sein. Er macht viel Freude zu lesen! Alles Liebe Pia
Hi Pia, ja die 42 km hatten den Hunden und uns viel Spaß gemacht. Es freut mich sehr dass du dank dieses Beitrags auf meinen Blog gestoßen bist und dir gefällt was ich hier so schreibe! LG Stephan
Wow Stephan, da habt Ihr aber was geleistet! Ich habe mir letzte Woche eine Medaille mit 10 km Walking verdient und war so aus der Puste, als ich wieder zuhause ankam! Momentan kann ich mir nicht vorstellen, mal 4 mal so viel zu schaffen! Aber irgendwann vielleicht! Auch dass die Hunde so tapfer mitgemacht haben, finde ich beeindruckend Ich musste meine Elfie unterwegs ein paarmal tragen, weil sie keine Lust mehr hatte :) Liebe Grüße Jana
Hi Jana, ja wir waren auch sehr stolz auf unsere Hunde dass sie diese lange Strecke so gut mitgemacht haben! Aber wie bereits im Beitrag erwehnt haben wir ihnen immer ausreichend Pausenzeit gegeben und waren auch jederzeit bereit das ganze zu beenden falls es für einen der beiden zu viel wird. LG Stephan
Lieber Stephan, Leipzig ist eine tolle Stadt. Ich liebe sie, nicht nur, weil dort jährlich auch eine der schönsten Buchmessen stattfindet. Respekt und ein großes WOW, dass ihr beim Mammutmarsch mitgemacht habt. 11 1/2 Stunden ist echt eine lange Zeit. Ich hätte wahrscheinlich gar nicht so lange durchgehalten. Da hätte ich aber auch ganz schön viel verpasst. Klasse, dass die Hunde auch so super durchgehalten und mitgemacht haben. Dann war das bestimmt nicht eure letzte Extremwanderung. Liebe Grüße Mo
Hi Mo, ja der Mammutmarsch hat uns Vier voll in seinen Bann gezogen. Wir waren vor einer Woche in Wien erneut gestartet und haben uns bereits für kommendes Jahr bei einigen weiteren angemeldet. Glaub mir da du jederzeit Pausen einlegen kannst und die Versorgungspunkte nicht schließen bevor das letzte Mammut durch ist kannst du hier auch ohne Sorge teilnehmen! LG Stephan

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