Der Air Wick Smart mit seiner unverkennbaren Erweiterungs-Kappe

Wer kennt es nicht? Man betritt das Badezimmer und wird von unangenehmen Gerüchen begrüßt, obwohl man erst vor Kurzem einen automatischen Lufterfrischer aufgestellt hat. Einmal war es bei mir besonders kurios: Ich kam frisch aus der Dusche und gerade als ich mit abtrocknen fertig war wurde ich von einem „Pffft“-Geräusch überrascht. Der Lufterfrischer hatte genau in diesem Moment entschieden, loszusprühen – natürlich direkt ins Gesicht! Nach kurzem Ärger amüsierte ich mich, während ich überlegte, ob der Duft nach Vanille-Citrus zu meinem Shampoo passen würde.

Nach diesem Zwischenfall war mir klar: Der Lufterfrischer braucht dringend eine Intelligenzkur! So entstand die Idee zu „Air Wick Smart“ – einem System, das nur dann sprüht, wenn es wirklich nötig ist und das mich nicht mehr überrascht, sondern zuverlässig frische Luft schafft. In diesem Beitrag zeige ich euch, wie ihr einen herkömmlichen Air Wick Freshmatic Max Lufterfrischer in ein intelligentes Gerät verwandeln könnt, das sich perfekt in euer Smarthome-System einfügt. Das Ziel: Ein Lufterfrischer, der nur dann aktiv wird, wenn es wirklich sinnvoll ist.

Wow, es ist tatsächlich schon eine Weile her, seitdem ich das letzte Mal über mein Smart Home geschrieben habe. Das bedeutet aber nicht, dass ich das Smart Home vernachlässigt hätte – ganz im Gegenteil! Mittlerweile sind annähernd 100 Geräte in meiner Wohnung im Einsatz. Ich habe kontinuierlich an der Optimierung meines Systems gearbeitet und kann heute mit Stolz sagen, dass es kaum noch Wünsche offenlässt. Ein besonderes Augenmerk habe ich dabei auf Zuverlässigkeit gelegt: Alle Grundfunktionen funktionieren auch bei WLAN- oder Internetausfall und das System ist völlig unabhängig von Cloud-Diensten. Außerdem war das Ziel eine unkomplizierte Nutzung auch durch Fremde sicherzustellen. Taster und Geräte funktionieren zunächst wie man erwarten würde. Besondere Aktionen werden zum Beispiel über einen Doppeldruck auf einen Taster ausgelöst.

Der Xiaomi Flower Care Smart Sensor in meiner Zimmerpflanze

Schon von jeher bewundere ich Leute, die in ihren eigenen vier Wänden Pflanzen stehen haben. Als ich meine erste eigene Wohnung bezog stand für mich fest, dass neben den wirklich wichtigen Einrichtungsgegenständen wie Sofa, Lautsprechersystem und Fernseher auch einige Pflanzen in meinem Wohnzimmer ihren Platz finden müssen. Blöd nur, dass keine einzige der unterschiedlichen Zimmerpflanzen lange überleben wollte.

Spätestens als ein eigentlich als pflegeleicht geltender Kaktus kein Lebenszeichen mehr von sich geben wollte musste ich akzeptieren, dass ich eindeutig keinen grünen Daumen habe. So blieb mir keine andere Wahl als wie etliche meiner blinden Freunde Kunstpflanzen aufzustellen. Mit dieser Lösung wollte ich mich allerdings nie zufrieden stellen. Eine richtige Pflanze lebt und verändert sich, hat außerdem positive Auswirkungen auf das Raumklima. Auch für Besuch wollte ich meine Wohnung zu einem gemütlichen Ort machen, an dem man auch gerne einmal länger bleiben möchte.

Der Senseo geht es an den Kragen. Zu sehen ist die geöffnete Senseo mit der eingebauten und verbunden Platine.

In meiner noch recht kleinen SmartHome Sektion möchte ich euch heute von einer sehr speziellen aber interessanten Anwendung erzählen. Das folgende wird sicher nicht jeder bei sich nutzen wollen, ich hoffe allerdings, dass dieses spaßige Beispiel einer cleveren Automatisierung im Haushalt euch zeigt, welchen Grad an Möglichkeiten ein smartes Zuhause bieten kann...

Ein großer Stapel Geräte die in meinem SmartHome verbunden werden möchten

Vor über einem Jahr habe ich euch von meinem Wunsch erzählt, meine Wohnung zu automatisieren. Damals berichtete ich euch, welche Möglichkeiten ich mir von einem SmartHome erhoffe und welchen Weg ich dabei gehen wollte. Seit dem hat sich einiges getan. Nach mehrmaligen Hin und Her ist gerade der heutige Tag wie geschaffen, um euch meine Erkenntnisse zu berichten.

Marty McFly Junior

Nachdem ich mir vor zwei Jahren mein eigenes Heimkino aufgebaut hatte, schaute ich auch die Zurück-in-die-Zukunft-Trilogie. Der zweite Teil spielt zum Teil im Jahre 2015 und Marty McFly betritt darin sein Haus in der Zukunft. Da dachte ich mir, so etwas brauche ich auch! Nein, nicht ein Haus. Als Marty das Haus betritt, wird er freudig von einer Stimme begrüßt. Das Haus der Zukunft ist voll automatisiert und das hat mich so begeistert, dass ich mir vor genommen habe so etwas auch zu realisieren. Also den Film angehalten und im Internet informiert, ob dies heutzutage bereits möglich ist. Nach wenigen Minuten fand ich heraus dass dies durchaus keine Zukunftsmusik mehr ist, es gibt bereits einige Hersteller die Produkte in diesem Segment anbieten. Es stellen sich nun die Fragen, was will ich tun, wer bietet es an, welche Bedienmöglichkeiten gibt es?

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Geschrieben von: Stephan

Liebe Elke, vielen Dank für dein Feedback! Es freut mich sehr, wenn meine Erfahrungen andere...

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