Jede Menge Glühwein, schräges Gesinge und überall Märchenfilme im Fernseher konnten nur eines bedeuten: Es war Weihnachten. Ich verbrachte meine freien Tage Zuhause bei meinen Eltern und als ich zu Heiligabend unter den Weihnachtsbaum schaute, dachte ich, ich sehe nicht richtig! Ein neuer Laptop – als hätte der Weihnachtsmann genau gewusst, mit welchem Gerät ich die letzten Wochen bereits geliebäugelt hatte. Da kann man nur sagen „Glück gehabt“ – billig war es nämlich nicht, das Gerät, das ich mir da gegönnt habe… ähm hätte. 😉
Seit fünf Jahren treuer Dienste war es Zeit, meinen technisch etwas veralteten Laptop von Samsung zu ersetzen. Mit dem Gerät war ich immer zufrieden, mittlerweile habe ich aber andere Anforderungen an meinen quasi-täglichen Begleiter. Gaming-Power brauche ich genau so wenig wie ein riesiges Display (wofür auch). Bei meinem alten Laptop hatte ich noch auf einen vorhandenen Nummernblock geachtet, aber auch diesen benötige ich nicht mehr wirklich. Nein, mir geht es um Portabilität. Ein kleines, leichtes, optisch ansprechendes und hochwertig verarbeitetes Gerät sollte her. Auch technisch wollte ich natürlich auf den neuesten Stand kommen, das ist klar.
In den letzten paar Wochen habe ich mich intensiv mit aktuellen Modellen beschäftigt. Ich habe kurz bei den Spielzeugen von Samsung, Acer und Co. vorbeigeschaut, einen Blick auf die Möglichkeit eines MacBooks mit nachgehacktem Windows-Betriebssystem geworfen und sogar beim deutschen Hersteller Schenker umgesehen. Letztendlich bin ich bei den höherwertigeren Geräten der Ultrabook-Klasse hängengeblieben. Ausschlaggebend für meine Entscheidung waren nicht allein die überzeugenden Testberichte, insbesondere der von thewirecutter.com, sondern auch meine persönlichen Wünsche. Meine Wahl fiel auf den XPS 13 von Dell, ganz konkret das Modell "XPS 13 (9350) CNX9310". Wie der Weihnachtsmann nur davon erfahren konnte… :)
Als ich den Laptop unter dem Baum hervorholte, erfreuten mich die kompakte Größe und das geringe Gewicht des 13-Zöllers. Auch die Verarbeitung des edel wirkenden Alu-Gehäuses überzeugte mich sofort. Bei der Auswahl dieses Modells habe ich auch auf die Anschlussmöglichkeiten geachtet. Es verfügt an den Seiten über die üblichen Klinkenanschlüsse und den Netzteilanschluss, eine Anzeige für die Akkuladung, einen SD-Karten-Leser und über zwei USB 3.0 Buchsen. Einen USB-Typ-C-Anschluss gibt es darüber hinaus – der war mir bei der Auswahl besonders wichtig. Es handelt sich um die wahrscheinlich sinnvollste Entwicklung im Bereich USB seit Jahren. Die neue Version des USB-Steckers bietet eine beidseitige Einsteckbarkeit und soll künftig auf beiden Seiten der Kabel genutzt werden. Vorbei sind die Zeiten von aktuell 5-6 verbreiteten Steckertypen… so wird das Ganze zumindest gerade beworben. Da der Anschluss auch höhere Datenraten bietet, wird darüber auch eine Dockingstation von Dell angeschlossen, die ich plane, nachzukaufen. Auf der Front- und Rückseite des Laptops wurden glücklicherweise komplett auf Anschlussbuchsen verzichtet.
Nach den ersten Tagen mit meinem neuen Dell XPS 13 kann ich sagen: Es war die richtige Entscheidung. Die Performance, das Design und die Handlichkeit haben mich bereits jetzt überzeugt. Ein gelungener Start ins neue Jahr mit meinem neuen treuen Begleiter.