Nachdem ich mir vor zwei Jahren mein eigenes Heimkino aufgebaut hatte, schaute ich auch die Zurück-in-die-Zukunft-Trilogie. Der zweite Teil spielt zum Teil im Jahre 2015 und Marty McFly betritt darin sein Haus in der Zukunft. Da dachte ich mir, so etwas brauche ich auch! Nein, nicht ein Haus. Als Marty das Haus betritt, wird er freudig von einer Stimme begrüßt. Das Haus der Zukunft ist voll automatisiert und das hat mich so begeistert, dass ich mir vor genommen habe so etwas auch zu realisieren. Also den Film angehalten und im Internet informiert, ob dies heutzutage bereits möglich ist. Nach wenigen Minuten fand ich heraus dass dies durchaus keine Zukunftsmusik mehr ist, es gibt bereits einige Hersteller die Produkte in diesem Segment anbieten. Es stellen sich nun die Fragen, was will ich tun, wer bietet es an, welche Bedienmöglichkeiten gibt es?
Nach einigem Suchen stieß ich auf Produkte vom Versandhändler ELV, auf den Industrie-Gebäude-Automatisierungsstandard EIB/KNX und das FHEM Projekt. Es gibt viele Wege die Wohnung zu vernetzen aber bevor ich anfangen konnte einzukaufen, sollte ich mir erst einmal darüber klar werden, was ich eigentlich mit der Automatisierung erreichen möchte:
- Automatisierung der Heizungssteuerung
- Automatisierung des Lichtes (regelbasiertes ein- oder ausschalten, zentrale Kontrolle)
- Erkennung des Stromverbrauches der an den Steckdosen einiger Geräte (Waschmaschine, Kühlschrank, etc.).
- Beeinflussung meines Sonos Lautsprechersystems
- Begrüßung wenn ich heim komme
- Push Benachrichtigungen auf das Handy
Der nächste Schritt war nun die Bestellung aller benötigten Komponenten. Doch was ich alles benötigte, wie ich es in die Tat umgesetzt habe und auf welche Probleme ich dabei stieß erfahrt ihr in den kommenden Artikeln, hier in meiner neuen Kategorie "SmartHome". Ich hoffe ihr seid genau so gespannt wie ich!
das glück eine bereits voll ausgestattete Wohnung beziehen zu können die alle meine Vorstellungen bezüglich Smarthome abbildet hatte ich nicht.
Was für mich jedoch kein Problem ist, schließlich habe ich viel Spaß daran meine Wohnung immer weiter Smart zu machen und zu optimieren.
Meine Wohnungstür per Smartphone öffnen zu können wäre aber auch mir zu heiß.
Hier bin ich ein Freund des alt bekannten Schlüssels.
LG
Stephan
Ich finde diese Smart-Home-Entwicklung spannend und gruselig zugleich. Eine Freundin von mir ist jetzt auch umgezogen in ein neues Haus und hat dort die volle Ausstattung. Sie können sogar per Handy die Haustür öffnen, wenn beispielsweise der Postbote kommt und sie nicht daheim sind. "Zurück in die Zukunft" habe ich allerdings nie gesehen, die Parallele hätte ich daher nicht ziehen können.
Liebe Grüße von Miriam von www.nordkap-nach-suedkap.de
Dass ich hier in Sachen Smarthome nichts weiter berichte hat mehrere Gründe.
Der Ausschlag gebende ist das mich leider keines der getesteten Smarthomesysteme voll und ganz überzeugen konnte.
Ich bin aber guter Hoffnung dass sich dieser Umstand in den kommenden Wochen verbessern wird.
Anschließend werde ich hier ausführlich berichten.